Rinderdung Ratgeber

Rinderdung ist eines der natürlichsten Dünger, die es gibt. Er enthält natürliches Pflanzenkohlenstoff, Humus, Spurenelemente, Vitaminen, Mikroorganismen, Broteinheiten, lebenswichtige Stickstoffverbindungen, Kieselsäure, Kalium, Magnesium, Eisen, Mangan, Selen und andere Nährstoffe. Er ist ein seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten beliebter Dünger. 

Wenn du dein Beet bzw. deinen Garten mit Rinderdung behandeln möchtest, dann gibt es einige Dinge, die du beachten solltest. Wir verraten dir, was es beim Kauf von Rinderdung zu beachten gibt, wie, wo und wann du ihn perfekt verwenden kannst.

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Naturdünger mit Rinderdung

Rinderdung ist einer der ältesten, bekannten Dünger der Welt. Die Agrarwirtschaft nutzt Rinderdung bzw. Gülle jedes Jahr, um den eigenen Ertrag zu steigern. Aber auch in Privat-Gärten ist Rinderdung ein perfektes, ökologisches und natürliches Hilfsmittel, um deine Pflanzengesundheit zu steigern.

Er gilt als Universaldünger und kann bei fast allen Pflanzen im Garten angewendet werden. Eine Alternative wäre Stallmist von Scheinen, Kaninchen oder Pferden, wobei sich Rinderdung doch meist als die bessere und effektivere Variante bewiesen hat. Da dieser Rinderdung gekörnt ist – also kompostiert und getrocknet wurde – kann er aufgrund seiner erdähnlichen Konsistenz ganz einfach verstreut oder direkt in den Boden eingearbeitet werden. 

Dieser Dünger fungiert als Bodenverbesserer oder Kompost-Schicht im Hochbeet.

Vorteile von Rinderdung: 

  • Natürlich hoher Kaliumgehalt
  • Langanhaltende Wirkung (beständig gegen Regen und andere Umwelteinflüsse)
  • Ausgewogene, gleichmäßige Nährstoffabgabe (optimale Präventivmaßnahme gegen eine Überdüngung)
  • 40-60 Prozent unverdaute Pflanzenreste ergeben einen hochwertigen Humus, der Mikroorganismen enthält, die wiederum die Zersetzung vorantreiben
  • Wärme entsteht, was den Pflanzen ein lebensfreundliches Klima bietet
  • Preisgünstig in der Anschaffung und natürlich / ökologisch wertvoll 

Nachteile:

  • Keine 100%-ig klare Zusammensetzung (aufgrund natürlich schwankender Werte des Dungs) erschwert die gezielte Düngung
  • Nährstoffdichte kann nicht exakt vorhergesagt werden
  • Leicht unangenehmer Geruch (aber im Vergleich zum frischen Kuhmist, sehr mild)
Rinderdung im Garten einsetzen
Garten umgraben und neue Pflanzen setzen – Rinderdung ausbringen

Rinderdung anwenden: Schritt für Schritt Anleitung

Rinderdung ist ein Universaldünger und dementsprechend kannst du fast alle deine Pflanzen mit ihm behandeln. Es bietet sich an, mindestens zwei Mal im Jahr Rinderdung ausbringen. Besonders wichtig ist die Düngung im Frühjahr. In der Wachstumsphase brauchen die Pflanzen nämlich besonders viele Nährstoffe und ein Mangel wirkt sich gravierend aus.

Als Faustregel kannst du dir merken, dass du bis zu 100 g Rinderdung pro Quadratmeter verwenden kannst. Der Nährstoffgehalt des natürlichen Düngers ist nämlich deutlich geringer als der, seiner teilweise chemischen Konkurrenzprodukte. Das verhindert andererseits auf natürlichem Weg, dass du deine Pflanzen überdüngst.

Das Besondere an Rinderdung ist, dass du ihn auch schon zum Düngen von Jungpflanzen verwenden kannst. Manche empfehlen sogar die direkte Einarbeitung beim Pflanzen in die Erde. Wenn Du dafür sorgst, dass die Erde feucht bleibt, verbesserst du die Nährstoffaufnahme und das Einwirken des Rinderdungs. 

FAQ

Was ist Rinderdung?

Rinderdung ist ein natürlicher Dünger auf Kuhmist-Basis. Bei unserem Produkt wird der Kuhmist Vorher verarbeitet und in praktische Pellet Form gepresst. Was bietet dir den Vorteil, dass er weniger stark riecht und sich ganz einfach verteilen lässt. 

Rinderdung enthält viele wertvolle Nährstoffe (z.B. Huminstoffe usw.), mit denen du deine Pflanzen versorgen solltest. Außerdem kannst du so deinen Boden natürlich aufbessern. 

Wann Rinderdung ausbringen?

In der dunkelste den Düngemitteln mit langanhaltender Wirkung. Das bedeutet, dass du deine Pflanzen ein bis zweimal im Jahr düngen und somit eine optimale Nährstoffversorgung herstellen kannst. Langanhaltender Regen kann diesen Dünger nicht viel anhaben. 

Der beste Zeitpunkt zum Düngen ist im Frühjahr, dann ist deine Pflanze in ihrer Wachstumsphase und dadurch optimal versorgt. Bei Bedarf kannst du im Hoch- bzw Spätsommer oder auch im frühen Herbst noch einmal etwas Rinderdung ausbringen und damit deinem Pflanzen dabei helfen gesund über die Wintermonate zu kommen. 

Welcher Mist ist der beste Dünger?

Stallmist ist ein wertvoller Dünger. Wenn du dich informierst, wirst du feststellen, dass es eine breite Auswahl an Stalltiermist gibt – von Pferdemist bis zu Schweindung. Wenn du die freie Wahl hast, bist du mit Kuhmist / Rinderdung gut beraten. Dieser ist für fast alle Pflanzen verträglich und kostet dich in der Anschaffung vergleichsweise wenig. Er enthält wertvolle Nährstoffe und birgt kaum toxische Gefahren für deine Pflanzen – außerdem lockert er den Boden auf, sodass nachhaltig mehr Nährstoffe und Wasser aufgenommen werden können.

Um eine optimale Versorgung deiner Pflanze zu gewährleisten, kann es (je nach Bedingungen) auch sinnvoll sein, einen Mix-Dünger aus unterschiedlichen Mist-Arten einzusetzen.

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