So einfach kannst du Paprika anpflanzen

Standort:

Die Paprika gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Sie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Die Pflanze bevorzugt  daher einen sehr sonnigen und windgeschützten Standort, wie etwa vor einer warmen Wand. Auch im Gewächshaus wächst die Pflanze sehr gut. Paprikas wachsen am besten in einem lockeren und vor allem nährstoffreichen Boden. Benutzen Sie daher eine Gemüseerde und lockern Sie die Erde im Gartenbeet vor der Bepflanzung etwas auf. Aufgrund der Wärme bietet es sich alternativ an, die Paprika in einem Topf oder Kübel auf der Terrasse anpflanzen.

Anzucht:

Die Paprika benötigt im ausgewachsenen Zustand viel Platz, weshalb Sie nicht zu viele Pflanzen aussäen sollten. Ab Anfang März können Sie mit der Aussaat der Samen beginnen: Geben Sie dafür etwa 2-3 Samen in einen Topf und drücken diese leicht an. Anschließend wässern und an einen hellen, warmen und sonnigen Ort stellen. Sobald die Pflänzchen zu wachsen beginnen, lassen Sie in jedem Topf nur die kräftigste Pflanze stehen. 

frisches gemüse
Frische Paprika

Pflanzen:

Nach den Eisheiligen ab Mitte Mai können die Pflanzen in den Garten oder den Pflanzkübel gesetzt werden. Dabei zwischen den einzelnen Pflanzen einen Abstand von mindestens 40-50 cm einhalten. Wollen Sie die Paprika in einem Topf oder Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse anpflanzen, stellen Sie am besten zwei Pflanzen nebeneinander, damit sie sich befruchten können.

RICHTIG PFLEGEN

Gebackene Paprika
Gefüllte Paprika mit Reis und Gemüse

Paprika pflegen

Bewässerung:

Die Paprika benötigt sehr viel Wasser: Gießen Sie Ihre Pflanze alle zwei Tage, bei starker Sonne besser sogar täglich. Sobald sich die ersten Früchte bilden, kann die Pflanze noch schneller austrocknen. Prüfen Sie die Erde täglich auf Trockenheit und gießen Sie zusätzlich nach Bedarf.

Düngung:

Die Paprika gehört der Gruppe der Starkzehrer an und benötigt daher viele Nährstoffe. Geben Sie direkt beim Pflanzen einen Langzeitdünger ins  Pflanzloch. Bestens geeignet ist dafür ein Dünger mit Schafwolle, der zusätzlich Wasser speichert und die Pflanze vor dem Austrocknen bewahrt. Bei Paprika im Kübel eignet sich auch ein flüssiger Gemüsedünger an, der einmal wöchentlich zum Gießwasser hinzugegeben wird.

Ernte:

Ab Mitte Juli fällt der Startschuss für die Ernte. Sie können sowohl komplett grüne als auch dunkelrote Paprikaschoten essen. Ernten Sie die Paprika am besten am Vormittag, da die Frucht dann die meisten Nährstoffe enthält. Mit einem scharfen Messer können Sie Triebe nicht so schnell beschädigen.

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