Optimaler Standort
Mangold ist ein uraltes Gemüse, das schon vor 4000 Jahren in China angebaut wurde. Die grüne Pflanze hat einen hohen Gehalt an Phytonährstoffen, Vitaminen und Mineralien. Mangold wird gerne in Salaten gegessen, aber auch in Suppen, in Buletten, im Quark oder in Gemüse-Omeletten.
Die richtige Lage macht den Unterschied aus!
Die richtige Lage zum Anpflanzen ist dort, wo er möglichst viele Sonnenstrahlen bekommt. Ein Standort mit vielen Bäumen, dichtem Gebüsch und anderen Bäumen wird sich in einer schwächeren Ernte niederschlagen.
Mit seinem Nährstoffbedarf zählt der zu den Mittelzehrern. Er eignet sich hervorragend für Hochbeete oder auch lockerem Boden, da er zu den Tiefwurzlern gehört. Du kannst ihn sogar auf Deinem Balkon kultivieren.
Wie anpflanzen?
Vorab, die gute Nachricht: Du kannst Mangold direkt säen oder ihn als Jungpflanze in ein Beet setzen. Der optimale Zeitpunkt hierfür ist ab Mitte April – Ende Juni (s. Gemüse & Düngerkalender). Sorge dafür, dass die Pflanzen genügend Abstand zueinander haben, um falschen Mehltau vorzubeugen. Wenn Du dem Gemüse ausreichend Platz lässt, wird sie kräftige Blätter ausbringen.
ACHTUNG: Vermeide die direkte Nachbarschaft zu Tomaten, Gurken oder Spinat.
Wie viel Wasser benötigt Mangold?
Mangold liebt feuchte Böden. Wenn du regelmäßig gießt werden die Blätter besonders zart. Vermeide Staunässe.
Womit und wie viel Dünger brauche ich?
Für Mangold kannst Du einen Universal Gemüse Dünger verwenden. Wenn das Beet vorher von stark zehrenden Pflanzen genutzt wurde, empfehlen wir dir den Boden mit Kompost anzureichern.
Wann kann ich ernten?
Mangold kannst Du bereits nach 2-3 Monaten nach der Aussaat ernten. Scheidest du nur die äußeren Blätter ab, wachsen noch über Monate hinweg stets neue Blätter nach.
Wie lagerst Du Mangold?
Während abgeschnittene Blätter nur wenige Tage frisch bleiben, kann eine ganze Pflanze sich länger halten. Der Kühlschrank ist ein guter Ort zur Aufbewahrung. Solange er noch roh ist, kannst Du die Blätter auch einfrieren.
Überwinterung
Mangold ist hart im Nehmen. Leichte bis mittlere Fröste haben ihm kaum etwas an. Milde Winter ermöglichen sogar die Ernte im Winter selbst.
